Gemeinde Garstedt
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21441 Garstedt
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Alle Jahre wieder … steht auch in Garstedt die Dorfreinigung auf dem Programm. Engagierte Bürger des Nordheide-Dorfes rüsten sich dann mit Müllbeuteln, Handschuhen, Schutzwesten und "Optickern" aus, um die Landschaft von gedankenlos weggeworfenem Restmüll, zum Teil offensichtlich auch geplant illegal „entsorgten“ Hinterlassenschaften, zu befreien.
„Jede aus dem Autofenster hinausgeschleuderte Zigarettenschachtel ist bereits eine zu viel, denn sie kann bequem im eigenen Mülleimer entsorgt werden“, beklagt Christa Beyer, Bürgermeisterin der Gemeinde. Und weiter: „Das ist immer wieder ärgerlich und auch bitter, weil absolut vermeidbar.“ Damit dieser Umweltfrevel beseitigt wird, finden solche Dorf- , Stadt- oder Gemarkungsreinigungen mindestens einmal im Jahr statt.
Prächtiges März-Wetter versüßte dieses Mal den mehr als 20 Garstedtern verschiedener Generationen die nach einem „klaren Plan“ organisierte Landschaftsreinigung. Ein gutes Dutzend Müllsäcke kamen so zusammen. Darin enthalten die „Klassiker“ wie besagte Zigarettenschachteln, viele Flaschen, jede Menge Plastikfolien, aber auch viele vermeidbare Zeitgeist-Rest wie „Coffee-to-go“-Becher bekannter Schnellrestaurantbetreiber oder andere Verpackungsrückstände. Aber auch dickere Brocken waren wieder dabei, wie ein Reifen, wenngleich deren Anzahl, zumindest in Garstedt, über die Jahre hinweg deutlich weniger geworden ist. Offenkundig tragen zu dieser erfreulichen Entwicklung aber auch die Verfügbarkeit wertvoller Gemeinschaftseinrichtungen wie der Recycling-Hof in Putensen, die regelmäßigen Sperrmülltermine, saftige Bußgelder bei entdeckten Verstößen und überhaupt ein allgemein gut entwickeltes Umweltbewusstein vielen Mitbürger bei.
Nach gut zwei Stunden war die Reinigung 2017 abgeschlossen und es winkte – wie in den Vorjahren – der gesellige Teil der Gemeinschaftsaktion: Garstedts Bürgermeisterin Christa Beyer bedankte sich im Schützenhaus mit Würstchen und Kartoffelsalat sowie kühlen Getränken bei den ehreamtlichen Dorfreinigern. Beyer: „So wunderbar dieser freiwillige Umweltdienst auch ist. Viel schöner wäre es, wenn jeder selbst dafür sorgt, dass die Abfälle von vornherein da hin gelangen, wo sie hingehören: nämlich in die Mülleimer und nicht in die Natur!
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